Botschaft Pankow

Sonntag, Mai 16, 2004

Das Geheimnis der doppelten Wand, Teil 1

Natürlich haben wir gefragt, welche Botschaft vorher in der Selma-Lagerlöf-Str. war. Wie sich heraustellte: Gar keine. Das Haus wurde vorher von einer "Handelsdelegation" der UdSSR benutzt. Nachbarn, die schon seit mehr als zwanzig Jahern im Viertel wohnen wussten zu berichten, dass die Straße früher sehr gut bewacht wurde. Vielleicht wurde dort in erster Linie mit Informationen gehandelt?

An einer Stelle im Haus ist uns eine Wand aufgefallen, die laut Grundriss höchstens ein drittel so dick sein sollte, wie sie in Wirklichkeit ist. Dass die Wand beim Klopftest hohl klingt war keine Überraschung.

Noch haben wir nicht bezahlt und dürfen deshalb die Wand nicht aufstemmen, wenn wirs tun, werd ich hier berichten, was sich dahinter verbirgt.

Für Fans alter DDR Fernmeldetechnik (heute heißt das Telekommunikationstechnik): Im Haus gibts auch noch eine Telefonanlage "Made in GDR"

t.b.c.